Forex Brokervergleich

Vergleichen Sie Spreads, Hebel, Mindesteinlage und weitere Merkmale der Forex Broker.

SicherheitUnser Brokervergleich präsentiert Ihnen ausschließlich seriöse Anbieter, welche über entsprechende Einlagensicherungen verfügen.
Regulierte AufsichtAlle Anbieter aus unserem Forex Brokervergleich werden von entsprechenden Behörden streng kontrolliert und überwacht.
Objektive AuswahlkriterienUnser Brokervergleich stellt Ihnen ausschließlich 100 % objektive Auswahlkriterien vor. Unsere subjektive Einschätzung können Sie in unseren Testberichten einsehen.

Unser Broker im Fokus!

XTB ist einer der größten börsennotierten Anbieter der Welt. XTB verfügt über verschiedene Services und Tools, wodurch Nutzern ein optimales Erlebnis beim Forex Handeln ermöglicht wird. XTB stellt seinen Nutzern neben Forex über 3.000 derivative Finanzinstrumente zur Verfügung. Zudem können Nutzer sicher sein, mit XTB einen vertrauensvollen Anbieter an ihrer Seite zu haben, denn XTB steht unter der Aufsicht der FCA sowie der KNF.

XTB
Fokus

Vergleichskriterien

Mindesteinlage0 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 0,7 Pips
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Schnelle Orderausführung & keine Requotes

Keine Swaps auf Indizes

Über 3.000 handelbare Instrumente

Brokerimfokus

1. Broker vergleichen

Den richtigen Anbieter zu finden war noch nie so leicht. Wir von fxbrokervergleich zeigen Ihnen einfach und übersichtlich die wichtigsten Kernmerkmale der Forex Broker in einem Vergleich auf. Neben unserer Übersicht stellen wir Ihnen zudem unsere detaillierten Testberichte zur Verfügung.

2. Konto beim Broker eröffnen

Der beste und einfachste Weg sich für eine Plattform zu entscheiden ist, ihn auszuprobieren. Wählen Sie einen Forex Broker aus und tätigen Ihre erste Einzahlung. Dann können Sie auch bereits mit dem Forex Trading loslegen und von den jeweiligen Vorteilen profitieren.

Der Forex Brokervergleich

Die besten Anbieter in einer Übersicht.

Plus500

Vergleichskriterien

Mindesteinlage100 €
Mind. Handelssummevariabel
Spreadsdynamisch
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Online-Support rund um die Uhr

Erweiterte Tools für das Risikomanagement

Schnelle und verlässliche Ausführung

76.4% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld

XTB

Vergleichskriterien

Mindesteinlage0 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 0,7 Pips
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Schnelle Orderausführung & keine Requotes

24 Stunden dt. Kundenservice

Über 3.000 handelbare Instrumente

ATFX

Vergleichskriterien

Mindesteinlage0 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 0,6 Pips
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Keine Kommissionsgebühren, nur Spreads

Schnelle Auszahlungen von Konten

Attraktive Swaps

GKFX

Vergleichskriterien

Mindesteinlage0 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 1,2
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Trading mit minimalsten Handelsgrößen

Verlustrisiko beschränkt auf Kontoguthaben

Kontotypen für jeden Trading-Stil

Tickmill

Vergleichskriterien

Mindesteinlage100 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 1,6 Pips
Max. Hebel1:500

Besonderheiten

Keine Requotes und Verzögerungen

Hedging, Scalping und Arbitrage erlaubt

Dt. engagierter Kundenservice

Admiralmarkets

Vergleichskriterien

Mindesteinlage200 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 0,5 Pips
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

Keine Requotes

Verschiedene und flexible Kontenmodelle

Umfangreiches Schulungsangebot

Bdswiss

Vergleichskriterien

Mindesteinlage200 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 1,5 Pips
Max. Hebel1:500

Besonderheiten

Deutscher Kundensupport

Webinare & Fortbildungsmaterialien

Trading-Tools mit über 50 Indikatoren

Robomarkets

Vergleichskriterien

Mindesteinlage100 €
Mind. Handelssumme0,01 Lot
Spreadsab 1,3 Pips
Max. Hebel1:30

Besonderheiten

36 FX-Paare, 5 Indizes und 6 Kryptos

Getrennte Konten bei Großbanken

Schnelle Ausführung ab 0,01 Sek.

Anbieterinformationen

Die Mindesteinlage ist der Betrag, welcher für die erstmalige Einrichtung eines Forex Depot-Kontos zu zahlen ist. Hierbei kann es vorkommen, dass es je nach Broker zu sehr hohen Unterschieden kommen kann. Zwischen 0 € bis mehrere Tausend Euro kann dabei die Mindesteinlagensumme betragen.

Die Handelssumme beschreibt die minimale Lot-Größe. Damit ist die kleinste Größe eines jeweiligen Forex Trades gemeint. Der Lot hängt mit dem Begriff Pip zusammen, welcher die Differenz zwischen dem Forex An- und Verkaufspreis beziffert. Die minimale Lot-Größe gibt demnach an, wie viele Währungseinheiten vom Nutzer mindestens getradet werden müssen.

Unterschieden wird dabei zwischen einem Mikro-Lot (0,01 LOT), Mini-Lot (0,1 LOT) und einem Standard-Lot (1,0 LOT). Beim Mikro-Lot müssen dementsprechend 1.000 Deviseneinheiten des Forex-Paares getradet werden, beim Mini-Lot 10.000 Einheiten und beim Standard-Lot 100.000 Einheiten.

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Ankauf- und dem Verkaufspreis einer Währung. Dabei erfolgt der Kauf einer Währung zu einem höheren Geldkurs, als zum Verkauf der Währung. Der Spread steht dabei in Abhängigkeit zur aktuellen Lage am Forex-Markt und kann dementsprechend variabel sein.

Forex ist ein hebelbares Finanzinstrument. Das bedeutet, dass, um Währungspaare zu handeln, nicht der gesamte Preis selbst gezahlt werden muss. Der Hebel – auch maximale Leverage – genannt, ermöglicht dabei Nutzern, bereits mit einem geringen Kapitaleinsatz hohe Gewinne einzufahren. Wenn beispielsweise eine Sicherheitsmargin von 1 % angegeben wird, muss der Nutzer lediglich 1 % des Handelsvolumens selbst einbringen. Bei 0,1 LOT und einem eingesetzten Kapital von 100 € haben Sie somit einen Hebel von 1:100.

Broker-Information

Der Handel mit Devisen und Differenzkontrakten birgt ein hohes Risiko für Ihr eingesetztes Kapital. Verwenden Sie daher nur Geldmittel, deren Verlust Sie sich auch leisten können. Zwischen 74 % – 89 % der Privatanleger verlieren Geld beim Handel mit Forex. Da diese Produkte nicht für alle Anleger geeignet sind, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken voll und ganz verstehen.

Was ist Forex?

Der Begriff „Forex“ ist die häufig genutzte Abkürzung für „Foreign Exchange“. Eine außerdem ähnlich häufig genutzte Variante des Begriffs lautet „fx“. Mit Forex wird grundsätzlich das Traden am Devisenmarkt beschrieben. Beim Forex Traden wird darauf spekuliert, dass der Wert einer Währung gegenüber dem Wert einer anderen Währung innerhalb eines bestimmten Zeitraums ansteigen oder abfallen wird. Am einfachsten lässt sich dies an einem Beispiel erklären.

Stellen Sie sich deshalb vor, dass der US-Dollar gegenüber dem Euro voraussichtlich im Preis abfallen wird. Aus diesem Grund würde man nun US-Dollar verkaufen und dafür Euros kaufen, da die Kaufkraft des Dollars gegenüber dem Euro sinkt. Das Prinzip ist dabei das gleiche wie bei Aktien. Dort versucht man ebenfalls auf einen kurzfristigen Anstieg oder Fall des Kurses einer Aktie zu spekulieren. Man kauft daher eine Aktie in der Hoffnung, dass diese im Kurs ansteigt, um diese somit zu einem höheren Wert zu verkaufen. Dabei ist es auch möglich, darauf zu spekulieren, dass der Kurswert sinken wird. In diesem Fall würde man bei Forex die jeweilige Währung leer verkaufen bzw. shorten. Auf diese Weise würde man trotz fallender Kurse einen Gewinn einfahren.

Eine Grundvoraussetzung dafür, dass im Forex-Bereich getradet werden kann, sind Wechselkurse. Wechselkurse bestimmen die Differenz zwischen den Werten zweier Währungen. Von zentraler Bedeutung für das Forex-Trading sind daher schwankende Kurse. Doch gerade hierbei stellt sich bei vielen die Frage, wieso schwanken Wechselkurse überhaupt? Währungen sind grundsätzlich zu betrachten wie Aktien, Güter oder Rohstoffe. Ihr Wert steht jederzeit in Abhängigkeit zum jeweiligen Angebot sowie zur Nachfrage. Daher können jegliche Marktveränderungen, ob politisch oder wirtschaftlich eine Auswirkung auf den jeweiligen Wechselkurs eines Währungspaares haben.

Ein wesentlicher Faktor, welcher für das Forex-Trading spricht, ist, dass zu jeder Zeit getradet werden kann. Wer über ausreichende strategische Kenntnisse verfügt, kann somit wann er will von überall aus an steigenden sowie an fallenden Kursveränderungen Gewinne erzielen.

Wie funktioniert das Forex Trading?

Beim FX Trading geht es darum, von fallenden und steigenden Kursen einzelner Währungen zu profitieren. Somit ist das Traden grundsätzlich ein höchst risikoreiches Spekulationsgeschäft. Allerdings ist es möglich, durch verschiedene Strategien Tendenzen zu erkennen. Diese können einem helfen, jeweilige Situationen besser zu bewerten, um somit zum besten Zeitpunkt im Forex-Markt zu kaufen oder zu verkaufen. Bitte seien Sie vorsichtig und unterschätzen Sie die Risiken des Totalverlustes nicht. Gerade weil für Forex Kurse im Sekundentakt steigen und auch fallen können, sollten Trades gut überlegt sein. Besonders für Einsteiger empfehlen wir von fxbrokervergleich daher, das Forex-Trading zunächst an einem Demokonto zu testen.

Worauf sollte man beim Forex Handeln achten?

Beim Forex-Trading verhält es sich grundsätzlich wie beim Trading anderer Derivate. Jedoch wollen wir von fxbrokervergleich Sie auf einige Besonderheiten aufmerksam machen, wodurch wir Sie hoffentlich besser auf die Situation am Markt vorbereiten.

Eine Besonderheit des FX-Marktes ist, dass es keine Ruhepause gibt. Dies soll heißen, dass der Markt jederzeit geöffnet ist, wodurch Sie rund um die Uhr traden können. Grundsätzlich stellt dies für Sie einen enormen Vorteil dar. Allerdings sollten Sie auch hier die Gefahr berücksichtigen. Denn obwohl die Marktsituation eine hohe zeitliche Flexibilität bietet, sollten Sie darauf achten, keine Trades unbeaufsichtigt bzw. ohne Stopp-/Loss-Funktion laufen zu lassen. Ansonsten könnte Sie womöglich eine böse Überraschung erwarten.

Ein weiterer durchaus positiver Aspekt des FX-Marktes ist die Liquidität. Anders als bei anderen Finanzinstrumenten müssen Sie bei Ihren Orders nicht lange auf die Ausführung warten. Dies liegt nämlich daran, dass der Markt die größte finanzielle Liquidität bietet. Sie können also in der Regel ziemlich sicher sein, dass Ihre Order schnellstmöglich ausgeführt wird, allerdings ist dies auch von Ihrem jeweiligen Forex Broker abhängig.

Der Forex-Markt bietet Ihnen die Möglichkeit, verschiedenste Währungspaare gegeneinander zu traden. Zwar liegt auch dies wieder an Ihrem jeweiligen Forex Broker, allerdings gibt es einige Währungen, welche standardmäßig verfügbar sind. Dies sind beispielsweise die sogenannten Major-Währungen, welche 80 % des Devisenhandels ausmachen. Diese sind Euro (EUR), US-Dollar (USD), Yen (JPY), Pfund (GBP), Schweizer Franken (CHF), Kanadische Dollar (CAD), Australische Dollar (AUD) sowie der Neuseeländische Dollar (NZD). Die Major-Währungen zeichnen sich vor allem durch die meist viel geringeren Spreads aus. In der Regel fallen dort auch geringere Gebühren an.

Forex

Neben den Major-Währungspaaren gibt es unter anderem die Minor-Währungspaare. Diese unterscheiden sich zu den Major-Paaren dahingehend, dass die Währungen nicht gegen den US-Dollar getradet werden. Stattdessen sind die Währungspaare beispielsweise: EUR/GBP, EUR/AUD oder GBP/JPY. Zuletzt gibt es noch die Exotic-Währungspaare. Dies sind Währungspaare, bei denen eine Major-Währung gegen eine Währung eines Entwicklungslandes oder eines entwickelten europäischen Landes getradet wird. Ein beispielhaftes Währungspaar wäre hier der Euro (EUR) gegen die türkische Lira (TRY) oder der japanische Yen (JPY) gegen die norwegische Krone (NOK).

Risiken beim Forex?

Wenn wir uns die Definition von FX wieder vor Augen führen, stellen wir fest, dass eine schwankende Kursbewegung die Grundvoraussetzung für das Traden ist. Wir können nur dann Gewinne einfahren, wenn der Markt sich entsprechend verhält. Doch genau darin liegt die große Gefahr des Finanzinstrumentes, nämlich durch Kursschwankungen Verluste einzufahren. Oft reichen bereits kleinere Kursbewegungen aus, um hohe Verluste einzufahren. Dies liegt vor allem an der Hebelwirkung, da man in der Regel nur eine gewisse Margin beim Traden hinterlegt. Zwar hat die Hebelwirkung den Vorteil, dass man bereits mit einem geringen Kapitaleinsatz, hohe Gewinne einfahren kann, man allerdings genauso leicht den Totalverlust riskiert.

Aufgrund des hohen Risikos bei Forex empfehlen wir Ihnen, nur mit Risikokapital zu traden. Mit Risikokapital sind finanzielle Mittel gemeint, welche Sie nicht für andere lebensnotwendige Zwecke benötigen, wie zum Beispiel Miete. Noch einfacher gesagt, sollten Sie nur mit dem Geld traden, dessen Verlust Sie finanziell verkraften können. Handelt es sich somit nur um etwas für erfahrene Trader? Nein, ganz im Gegenteil. Gerade weil Sie nicht auf feste Zeiten angewiesen sind, ist dies besonders für Einsteiger attraktiv. Zudem sind die Gebühren aufgrund der hohen Liquidität häufig sehr gering. Vorsichtige Nutzer können außerdem sich zunächst erst einmal an einem Demokonto eines jeweiligen Forex Brokers versuchen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der Forex-Markt für Neueinsteiger viele positive Argumente liefert. Allerdings sollten Sie stets das Risiko beachten. Setzen Sie daher nie Geld ein, dessen Verlust Sie nicht verkraften können.

Wie finde ich den richtigen Forex Broker?

Das Trading am Forexmarkt ist nach einer kurzen Einarbeitungsphase schnell erlernt. Vor allem die Übung mit dem Traden über Demo-Konten ermöglicht die Abläufe schnell zu verstehen. Die Wahl des richtigen Forex Brokers scheint zu Beginn der Suche schneller geklärt zu sein, als sie letztendlich ist. Trotz gewisser Mindestanforderungen, verfügen Broker über teils unterschiedliche Konditionen. Daher ist es sinnvoll, sich mit den Unterschieden genauer zu beschäftigen.

Wir von fxbrokervergleich wissen, dass für die Wahl des richtigen Forex Anbieters verschiedenste Aspekte entscheidend sind. So sollte bei der Wahl berücksichtigt werden, ob es sich um einen Market Maker oder einen ECN- bzw. STP-Broker handelt. Zusätzlich sollte klar sein, welche Trading-Plattform Ihnen angeboten wird. Darüber hinaus ist es ratsam, sich mit den handelbaren Währungspaaren sowie der prozentualen minimalen Margin zu beschäftigen. Mithilfe unserer Brokervergleiche können Sie diese Informationen in einer einfachen Übersicht einsehen und sparen somit die Zeit, selbst zu recherchieren.

Was ist ein Market Maker und ein ECN/STP-Broker ?

Forex Anbieter können zwei unterschiedliche Rollen einnehmen. Zum einen die Rolle des Dealing Desk bzw. Market Maker und zum anderen die Rolle des Non-Dealing Desk bzw. STP- oder ECN-Broker. Die Art spielt grundsätzlich für den Nutzer allerdings keine große Rolle, solange dieser fair in seinen Abläufen ist.

Sogenannte „Market Maker“ stellen ihre Kurse selbst. Die Orderaufträge werden dadurch nicht an Banken weitergeleitet, sondern komplett selbst abgewickelt. Daher können die Kurse teilweise stark von den Kursen des Interbankenmarktes abweichen. Der Market Maker verdient dabei am jeweiligen Spread. Dies bedeutet für Sie, dass, wenn Sie Gewinne erwirtschaften, ihr Market Maker dabei Verluste macht. Sollten allerdings Sie Verluste verzeichnen, macht ihr Market Maker dabei Gewinne. Generell lässt sich über Market Maker noch anmerken, dass diese im Allgemeinen günstiger sind und oftmals niedrigere Mindesteinzahlen verlangen.

Das Gegenstück zu Market Maker sind die Non-Dealing Desk bzw. ECN- und STP-Broker. ECN- und STP-Broker beziehen ihre Kurse über Liquiditätsprovider, welche an Interbankenmärkte angebunden sind. STP-Broker machen dabei – ähnlich wie Market Maker – Gewinne durch Spreads. Bei ECN-Brokern werden wiederum feste Kommissionen erhoben. Aus diesem Grund bieten diese immer variable Spreads an, weil sie sich an den Kursen des Interbankenmarkt ausrichten. Beim STP-Modell werden beispielsweise 2 Pips auf das FX-Paar EUR/USD berechnet.

Die Unterschiede zwischen Market Maker und ECN Broker lassen sich wie folgt zusammenfassen:

In Hinblick auf Anonymität ist es bei Market Makern so, dass offene Positionen sowie Strategien von der Plattform eingesehen werden könnten. Bei seriösen Market Makern sollte dies kein Problem darstellen.

ECN-Anbieter stellen Plattformen zur Verfügung, auf denen die Preise des Interbankensystems gehandelt werden. Dabei sorgen bis zu 30 Banken für die jeweiligen Preisfeeds.

Market Maker haben gegenüber ECN Anbietern den Nachteil, dass die vorhandene Liquidität des Marktes nicht eingesehen werden kann. ECN Plattformen bieten die Möglichkeit, neben dem kompletten Volumen des Marktes ebenfalls die Positionen der anderen Marktteilnehmer einsehen.

Welche weiteren Kriterien gibt es für den richtigen Forex Broker?

DEMOKONTO

Demokonten bieten Forex Neulingen die Möglichkeit, ohne jegliches finanzielles Risiko am Forex-Markt zu handeln und sich vorsichtig heranzutasten. Der Gebrauch von Demokonten stellt dabei eine identische Situation unter realen Marktbedingungen dar. Einzig können eventuell vereinzelte Funktionen deaktiviert sein, welche nach der ersten realen Geldeinzahlung verfügbar sind. Forex Demokonten eignen sich für jeden, der sich mit virtuellem Kapital am Markt risikolos versuchen möchte.

HANDELBAARE WÄHRUNGSPAARE

Die Anzahl der verfügbaren Währungspaare können sich bei den verschiedenen Forex Brokern teils sehr stark voneinander unterscheiden. Trader sollten darauf achten, dass die gängigsten Währungspaare verfügbar sind. Zu diesen zählen alle Major-Währungen wie der US-Dollar (USD), Euro (EUR), Yen (JPY), Pfund (GBP), Schweizer Franken (CHF), Kanadische Dollar (CAD), Australische Dollar (AUD) sowie der Neuseeländische Dollar (NZD). Zudem bieten manche auch Rohstoffe an.

MINIMALE MARGIN

Die minimale Margin bezeichnet die Rücklage, die ein Trader bei der Aufgabe einer Order hinterlegen muss. Diese dient als Sicherheit, um eventuelle Verluste des Nutzers abzudecken. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, wird die Margin dem Konto des Traders wieder gutgeschrieben. Im Forex Bereich beträgt die minimale Margin in der Regel zwischen 0,25 % und 1 % des Handelsvolumens.

TRADING SOFTWARE

Für das Forex Trading gilt der MetaTrader 4 als führende Software. Der MetaTrader 4 ist nicht nur eine der beliebtesten Softwares für Forex Trader und wird deshalb auch von uns empfohlen. Besonders eignet sich der MetaTrader 4 aufgrund der Übersicht sowie der strukturierten Funktionalität. Bereits seit 2000 kommt die Software zum Einsatz, was auf jeden Fall für sie spricht. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich tausende kostenlose als auch kostenpflichtige Erweiterungen zur Software dazuzukaufen, welche Ihnen dabei helfen, teils automatisierte Orders zu platzieren. Achten Sie deshalb bei der Wahl ihres Forex Brokers auf die Kompatibilitätsmöglichkeit mit ihrem Meta Trader. Der Download wird in der Regel kostenlos über jede seriöse Plattform zur Verfügung gestellt.

Wie sichere ich mich ab?

Viel haben wir bereits über das vorhandene Risiko gesprochen. Nun wollen wir uns damit beschäftigen, wie Sie sich am besten vor Risiken schützen können und somit Verlusten vorbeugen.

Bei der Aufgabe einer Kauforder muss nie der komplette Wert hinterlegt werden. Es wird nämlich immer nur eine Margin fällig. Diese Margin ist eine Art Sicherheitsleistung gegenüber dem jeweiligen Forex Broker. Das bedeutet, dass Sie bei einer Order nie den vollen Betrag bezahlen müssen, sondern immer nur einen gewissen Prozentsatz. Meist liegt dieser zwischen 0,25 % und 10 % des eigentlichen Wertes. Sollte allerdings ihr Kontostand weniger Geld aufweisen, wird die Kauforder wieder geschlossen und Sie müssen Geld einzahlen. Wir raten ihnen auf jedem Fall – bevor Sie mit dem Traden beginnen – sich eine Grenze zu setzen. Denn nur so schließen Sie aus, Verluste zu verbuchen, die Sie sich gar nicht leisten können.

Eine Möglichkeit, wie Sie zumindest sichergehen können, keine unkalkulierten Verluste zu machen, ist sich Stopp-Orders zu setzen. Bei einer Stopp-Order legen Sie einen bestimmten Kurs fest, zu dem die Position automatisch wieder verkauft oder gekauft wird. Das Prinzip der Stopp-Order lässt sich auch dafür nutzen, um eine neue Position aufzumachen. Legen Sie dafür eine Order fest, die erst dann durchgeführt wird, sobald ein bestimmter Kurswert erreicht ist. Für Anfänger ist die Verwendung von Stopp-Orders definitiv zu empfehlen, da Sie somit viel strukturierter an die Sache herangehen können.

Ein häufiger Fehler, den viele Anfänger gerade in der Anfangsphase machen, ist zu versuchen, Verluste sofort wieder durch Gewinne aufzufangen. Dabei führt genau dieses Verhalten eher zu weiteren Verlusten, als zu den erhofften Gewinnen. Zum Beispiel versuchen einige Trader, die Verluste eingefahren haben, direkt im Anschluss neue unüberlegte Orders zu platzieren. Dabei spekulieren sie darauf so viel Gewinn zu machen, dass die ursprüngliche Position egalisiert wurde. Da dies meist nur ein Wunschergebnis ist, raten wir Ihnen, nicht mehr als 2 % ihres Guthabens für einen Thread auszugeben. Zwar mag dies sehr wenig erscheinen, allerdings können Sie somit ihre Verluste in Grenzen halten.

Welcher ist der beste Forex Broker?

Die Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Hierbei spielen viele Entscheidungskriterien eine erhebliche Rolle und vor allem ihr eigenes Wohlbefinden. Letztlich geht es vor allem darum, dass Sie zufrieden sind. Um Ihnen deshalb die Wahl des zu erleichtern, bietet unser Brokervergleich die Möglichkeit, alle Kriterien selbst zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Die wichtigsten Bewertungskriterien haben wir Ihnen bereits vorgestellt, allerdings wollen wir Ihnen diese abschließend nochmals zusammenfassen. Dabei möchten wir Ihnen auch gerne unsere Empfehlungen aussprechen.

Für den Einstieg in den Markt empfehlen wir von fxbrokervergleich, einen Market Maker auszusuchen. Market Maker stellen Ihnen feste Spreads und es fallen keine weiteren Gebühren bzw. Kommissionen an. Des Weiteren ist Ihr Kundenansprechpartner in der Regel bereits auf Nutzer ohne ausgiebige Erfahrung ausgerichtet. Dementsprechend kann dieser Ihnen bestens bei Rückfragen helfen. Achten Sie darauf, dass Sie das Gebührenmodell richtig verstehen. Seriöse Anbieter stellen Ihnen die Gebühren meist in einer Übersicht zur Verfügung. Dort werden Pips, Transaktionskosten und evtl. weitere Gebühren erklärt. Stellen Sie sicher diese zu verstehen, andernfalls kontaktieren Sie Ihren Ansprechpartner.

Der Firmensitz kann Ihnen einige Hinweise darüber geben, wie es sich mit der Einlagensicherung verhält. In Deutschland beträgt die Einlagensicherung 20.000 € pro Kunde während sie in Großbritannien 50.000 Pfund beträgt.

Abschließend sollten Neueinsteiger folgende Fragen beantworten können, bevor sie ihre Entscheidung treffen:

Habe ich die Möglichkeit, ein Demokonto mit Live-Kursen zu nutzen?

Wie sieht es mit der Regulierung und Einlagensicherung aus?

Habe ich die Möglichkeit, einen deutschsprachigen Kundenservice zu sprechen?

Was für eine Trading-Plattform wird mir zur Verfügung gestellt?

Wie verhält es sich mit der Nachschusspflicht?

Welche Vorteile bietet fxbrokervergleich bei der Forex Brokersuche?

Wir von fxbrokervergleich bieten zukünftigen Tradern die Möglichkeit, sich über sämtliche Eigenschaften und Besonderheiten der Anbieter zu informieren. Hierzu stellen wir Ihnen für den Forex Bereich einen Vergleich zur Verfügung, welcher Ihnen detailliert und objektiv alle wesentlichen Informationen zusammenfasst. Haben Sie sich für einen Forex Anbieter entschieden, können Sie sich direkt über unsere Seite beim jeweiligen Broker registrieren.

Weiterhin bietet fxbrokervergleich Ihnen den Vorteil, Testberichte über alle Anbieter einzusehen. Dort finden Sie ausführlich alle Informationen, welche Sie für das Forex Traden benötigen.