Admiral Markets Testbericht: Trading von über 3.300 Basiswerten

• 1. Admiral Markets Handelsangebot: 47 Währungen und 32 Krypto-Paare
• 2. Broker Kostenvergleich: Typische Spreads ab 0,5 Pips
• 3. Kontenmodelle: Kontoeröffnung ab 200 € Mindesteinlage
• 4. Admiral Markets Erfahrungen mit den Handelsplattformen
• 5. Erfahrungen mit der Bedienbarkeit der Website
• 6. Kundensupport: 24 Stunden erreichbarer Trading Desk!
• 7. Zahlungsmethoden: Kostenfreie Abwicklung der Ein- und Auszahlungen
• 8. Kostenfreie Extras: Tipps von Profis mit jahrelangen Erfahrungen
• 9. FCA Regulierung und Einlagensicherung der Kundengelder
• 10. Anbieter überzeugt Bewertungsplattformen und Kreditinstitute
• 11. Fazit: Breites Produktangebot und viele Extras

Admiral Markets ist ein Broker, der Kunden das Trading von CFDs auf insgesamt sieben Asset-Klassen ermöglicht. Zu diesen insgesamt sieben Anlageklassen gehören Forex, Rohstoffe, Indizes, Aktien, ETFs, Anleihen und Kryptowährungen. Mit dieser Breite an verfügbaren Anlageklassen, zählt Admiral Markets zu einem führenden Anbieter aus unserem Vergleich. Das Trading von Aktien stellt den größten Bereich des Brokers dar. Insgesamt können Nutzer über 3.300 Basiswerte aus diesem Bereich traden. Den zweitgrößten Bereich stellen ETFs dar. Hier können Kunden von Admiral Markets aus einer Auswahl von 383 Basiswerten, ETFs traden.

Besonders erwähnenswert sind bei Admiral Markets Kryptowährungen. Hier bietet der Broker das Trading von 11 Kryptos an, welche gegen den Euro und den US-Dollar gehandelt werden können. Zudem können Kryptos auch gegeneinander getradet werden. Insgesamt stehen Nutzern auf diese Weise 32 Paare zur Verfügung. Im Vergleich zu anderen Brokern zeichnet sich Admiral Markets in diesem Bereich besonders aufgrund seiner Möglichkeit aus, Kryptowährungen gegen mehr als nur eine Währung zu traden. Bei den weiteren Anlageklassen können Kunden insgesamt 16 Rohstoffe, darunter sechs Metalle, drei Energien und sieben aus dem Agrikultur-Bereich traden. Zwei Anleihen und insgesamt 19 Indizes stehen auch zur Verfügung. Der Forex-Bereich umfasst 47 Währungen. Darunter fallen fünf Major-Paare, 23 Minor-Paare und 19 Exotic-Paare. Hier finden Sie eine Auswahl der Top-Forex-Instrumente bei Admiral Markets:

Generell wirbt der Broker damit, dass das Trading mit einem maximalen Hebel von 1:30 möglich ist. Allerdings ist dies auch teilweise von den jeweiligen Finanzinstrumenten abhängig. So kann der maximale Hebel für eine bestimmte Asset-Klasse kleiner sein, als für beispielsweise Forex-Paare. Um sich ein genaueres Bild der einzelnen maximalen Hebel, sowie weiteren instrumentabhängigen Konditionen zu machen, empfiehlt es sich, auf der offiziellen Internetseite von Admiral Markets nachzusehen. Konditionen einzelner Finanzinstrumente finden Nutzer unter dem Menüpunkt „Märkte“ und dann unter „Kontraktdetails“.

Bei Admiral Markets werden Gebühren grundsätzlich durch den sogenannten Spread erhoben. Der Spread stellt die Differenz aus Ask- und Bid-Preis bzw. An- und Verkaufspreis dar. Das bedeutet, dass der Kauf immer zu einem höheren Preis durchgeführt wird, als beim Verkauf einer Position. Diese Differenz behält der Broker nämlich als Gebühr ein.

Bei Admiral Markets erhalten Trader in den Kontomodellen Adimral.MT5 und Admiral.Markets einen typischen Spread von 0,5 Pips. Dieser wird deshalb als typisch angegeben, da der Spread je nach aktueller Marktlage und Tageszeit variieren kann. Der typische Spread gibt somit lediglich den durchschnittlichen Spread an, mit dem Trader rechnen können. In den Kontomodellen Admiral.Invest und Admiral.Prime sind auch 0,0 Pips möglich. Stattdessen werden in diesen zwei Kontomodellen Kommissionen pro gehandeltem Lot in US-Dollar erhoben. Zum Beispiel wird im Admiral.Prime Konto auf das Devisenpaar EUR/USD eine Kommission in Höhe von 3 $ pro Lot berechnet. Anfänger sollten sich daher zunächst eher an den Kontomodellen ohne Kommission orientieren, da sie sonst ein zusätzliches erhöhtes Risiko eingehen.

Eine weitere Kostenstelle, die beim Broker Admiral Markets entstehen kann, ist die sogenannte Inaktivitätsgebühr. Diese Gebühr wird beim Kunden dann fällig, wenn dieser in den letzten 24 Monaten keine Order getätigt haben und trotzdem ein Guthaben auf seinem Live-Konto besitzen. Die Inaktivitätsgebühr beträgt bei Admiral Markets 10 € pro Monat. Je nach ausgewählter Zahlungsmethode können weitere Gebühren anfallen. Für die Online-Bezahlsysteme Skrill und Neteller werden 0,9 % Kommission fällig. Darüber hinaus werden seitens des Brokers keine weiteren Gebühren erhoben.

Der Broker Admiral Markets stellt Nutzern insgesamt drei Kontomodelle zur Verfügung. Das Kontomodell Admiral.MT5 wird dabei über die Tradingplattform MetaTrader 5 genutzt. Die anderen beiden Kontomodelle Admiral.Markets und Admiral.Prime können mit dem MetaTrader 4 verwendet werden. Laut eigenen Aussagen des Brokers ist die Kontomodellvariante Admiral.MT5 die meistgewählte. Das Admiral.MT5 Konto kann bereits mit einer Mindesteinlagesumme von 200 € eröffnet werden. Im Vergleich zu den anderen Kontomodellvarianten können über das Admiral.MT5 Konto alle verfügbaren Finanzinstrumente des Brokers getradet werden. Bei den anderen Kontomodellvarianten kommt es dort zu Einschränkungen. Forex können beim Admiral.MT5 mit einem maximalen Hebel von 1:30 und Indizes mit einem maximalen Hebel von 1:20 getradet werden. Bei Aktien und ETFs fallen in dieser Kontomodellvariante Gebühren pro Trade an. Diese betragen 0,01 $ /CFD. Die Begrenzung der maximal gleichzeitig offenen Orders beträgt 500. Zusätzlich können mit dem Admiral.MT5 Konto alle zusätzlichen Analyse- und Automatisierungs-Tools genutzt werden.

Ein Kontomodell welches dem Admiral.MT5 sehr ähnlich ist, ist das Admiral.Markets Konto. Der wesentliche Unterschied bei diesem Kontomodell liegt – wie bereits erwähnt – in der verwendeten Handelsplattform. So können Nutzer auch hier mit einer Mindesteinlagesumme von 200 € das CFD und Forex Trading über den MetaTrader 4 starten. Ein weiterer Unterschied zu dem Admiral.MT5 Konto liegt darin, dass über Admiral.Markets nicht alle verfügbaren Finanzinstrumente getradet werden können. So können keine Agrarrohstoffe und ETFs getradet werden. Auch stehen jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Instrumenten jeweiliger Anlageklassen zur Verfügung. Eine ausführliche Auflistung aller verfügbaren Anlageklassen und Instrumente der jeweiligen Kontomodelle finden Sie unter dem Menüpunkt „Start Trading“ und dann unter „Kontomodelle“. Die Begrenzung für maximal gleichzeitig offene Orders beträgt bei Admiral.Markets 200. Ansonsten verhalten sich beide Kontomodelle gleich.

Wer als Trader bereits über einige Erfahrungen mit dem CFD und Forex Trading verfügt, sollte sich das Kontomodell Admiral.Prime näher ansehen. Diese Kontomodellvariante bietet Spreads ab 0,0 Pips an. Ausgleichend erhebt Admiral Markets auf dieses Konto Gebühren. Beim Admiral.Prime Konto werden auf Forex und Edelmetalle zwischen 1,80 $ und 3 $ pro Lot berechnet. Bei Indizes sind es zwischen 0,05 $ und 3 $ pro Lot sowie bei Spot Energien 1 $ pro Lot. Admiral.Prime kann daher auf der einen Seite für erfahrene Trader gute Möglichkeiten bieten, höhere Gewinne einzufahren. Gleichzeitig kann die Gebührenstruktur sich auch zum Nachteil für Trader entwickeln.

Trader, die sich noch zu unsicher im Umgang mit CFD und Forex Trading sind, raten wir daher ab, gleich mit einem Admiral.Prime Konto zu starten. Zudem beträgt dort auch die Mindesteinlagesumme 1.000 €. Für Nutzer, die gerade erst angefangen haben, sich mit dem CFD und Forex Trading zu beschäftigen, empfehlen wir zunächst das kostenlose Demokonto zu nutzen. Das Admiral Markets Demokonto kann schnell und einfach über die Internetseite des Brokers eröffnet werden. Kunden erhalten für 30 Tage kostenlos die Möglichkeit, den MetaTrader 4 zu testen. Nutzer erhalten außerdem Zugriff auf kostenlose Marktdaten und Echtzeitnachrichten. Zudem sind auch Schulungen inklusive.

Nachdem Sie sich für eine Kontomodellvariante entschieden haben, können Sie sich innerhalb weniger Schritte auf Admiral Markets registrieren. Die Kontoeröffnung wird dabei folgendermaßen durchgeführt:

Wem es nicht möglich sein sollte, die Softwareprogramme zu installieren, kann auch ganz einfach und bequem den MetaTrader als Webtrader nutzen. Beim Webtrader müssen Kunden nichts herunterladen und auf ihrem PC installieren, sondern können direkt aus ihrem jeweiligen Browser heraus auf die Tradingplattform zugreifen. Kunden müssen dabei auf keine Funktionen verzichten und können uneingeschränkt handeln. Die Plattformen sind zudem alle auch als mobile App-Version verfügbar und können über die jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden.

Sehr positiv zu bewerten ist die Menüführung der Website. Diese folgt einem logischen Aufbau und lässt Nutzer gleich alle wichtigen Bereiche ohne Umwege finden. Einer der wichtigsten Menüpunkte ist hierbei sicherlich „Start Trading“. Dort befinden sich unter anderem die Bereiche: Kontomodelle, Kosten, Demokonto und Richtlinien. Unter dem Menüpunkt „Märkte“ finden Nutzer alle Finanzinstrumente, welche über Admiral Markets handelbar sind. Auch sämtliche Konditionen wie Spreads, Hebel und eventuelle Kommissionen lassen sich dort finden. Admiral Markets stellt die Möglichkeit, ein Demokonto oder direkt ein Live-Konto zu eröffnen, an verschiedenen Stellen der Seite zur Verfügung. Auch wird Nutzern dauerhaft der Risikohinweis am unteren Rand der Website eingeblendet. Dies spricht ganz klar für den Broker, da auf diese Weise sichergestellt wird, dass Nutzer jederzeit über die Risiken des CFD und Forex Handels informiert sind. Eine Rufnummer für Rückfragen finden Nutzer direkt in der oberen Menüleiste.

Verglichen mit den Anbietern aus unserem Brokervergleich, ist die Auswahl sehr großzügig und sollte jedem Nutzer eine optimale Kontaktaufnahme ermöglichen. Dadurch, dass Admiral Markets über eine deutsche Niederlassung in Berlin verfügt, können sich Kunden zudem über einen deutschsprachigen Kundenservice freuen. Dies ist im Brokervergleich nicht der Regelfall, da üblicherweise die meisten Anbieter nur einen englischsprachigen Kundensupport anbieten. Der deutschsprachige Kundensupport ist innerhalb der Geschäftszeiten von Montag bis Freitag kostenlos erreichbar. Außerhalb der Geschäftszeiten können Kunden für eilige Orderschließungen den englischsprachigen Trading Desk 24 Stunden lang von Montag bis Freitag erreichen.

Admiral Markets bietet neben den genannten Supportmöglichkeiten außerdem eine Fernwartung an. Hierbei können Nutzer einen Online-Termin buchen, um Hilfe bei der Einrichtung eines Live-Konto, Demokonto oder Installation des MetaTrader zu erhalten sowie um Antworten auf Fragen rund um MetaTrader 4 und 5 zu erhalten. Auch dieser Service ist komplett kostenfrei. Unsere Admiral Markets Erfahrungen haben gezeigt, dass dieser Service besonders für Anfänger unglaublich hilfreich sein kann. Zusätzlich ist Admiral Markets damit auch der einzige Anbieter aus unserem Brokervergleich, der eine derartige Leistung anbietet.

Eine beliebte Form der Kontaktaufnahme stellt der Live-Chat dar. Dieser wird von Tradern gerne bevorzugt genutzt, da man auf diese Weise ohne Umwege schnell und einfach Fragen auf seine Antworten erhält. Unsere Erfahrungen mit dem Live-Chat haben gezeigt, dass die Admiral Markets Mitarbeiter dort sehr schnell reagieren und einen sehr hilfreichen und kompetenten Eindruck machen. Viele Fragen und Anliegen lassen sich eventuell auch bereits mit dem FAQ-Bereich beantworten. Dort befinden sich Antworten auf häufig gestellte Fragen von Kunden. Die FAQs befinden sich unter dem Menüpunkt „Trading lernen“.

Auszahlungen jedoch sind nur mit folgenden Zahlungsmethoden möglich: Banküberweisung, Skrill und Neteller. Bei den Einzahlungen von Geldbeträgen sollten Kunden darauf achten, dass bei manchen Zahlungsmethoden Gebühren berechnet werden. So fallen bei den Online-Bezahldiensten Neteller und Skrill 0,9 % Kommission auf die eingezahlte Summe an. Bei den Online-Bezahldiensten sowie bei der Einzahlung per Kreditkarte, sind Geldbeträge innerhalb weniger Minuten nach Ausführung der Zahlung im Live-Konto sichtbar. Die Einzahlung per Überweisung kann allerdings bis zu drei Werktage in Anspruch nehmen, bis die Geldmittel im Konto sichtbar werden. Teilweise gibt es bei gewissen Einzahlungsmethoden Mindestbeträge als auch Maximalbeträge, die eingezahlt werden müssen. Mindest- als auch Maximalbeträge bei gewissen Zahlungsdiensten, können Sie unter dem Menüpunkt „Start Trading“ in einer Übersicht einsehen.

Nutzer, die sich Geldbeträge aus ihrem Live-Konto auszahlen lassen wollen, müssen gewisse Bedingungen beachten. So können Auszahlungen per Banküberweisung nur zwei Mal kostenlos pro Monat durchgeführt werden. Bei den Zahlungsdiensten Skrill und Neteller fallen je Auszahlungsbetrag 1 % Kommission an. Daher sollten Kunden auch hier vorher genau darauf achten, welche Zahlungsmethode sie wählen, um so keine unnötigen Gebühren zu zahlen.

Die behördliche Aufsicht und Regulierung erfüllt den Zweck, sicherzustellen, dass für Kunden eine sichere Umgebung geschaffen wird und Kundengelder geschützt sind. Damit Kundengelder geschützt sind, gibt die behördliche Regulierung vor, dass diese nicht bei Admiral Markets sondern auf externen Konten geführt werden. sollen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass im Fall einer Insolvenz von Admiral Markets, Kunden Anspruch auf ihre Gelder haben. Zudem ist Admiral Markets Mitglied bei der Financial Services Compensation Scheme (FSCS). Diese Mitgliedschaft bei der FSCS stellt sicher, dass Einzelpersonen und kleine Unternehmen das Recht auf eine Kompensation haben, sollte Admiral Markets in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Dabei erhalten Kunden eine maximale Kompensationssumme in Höhe von 50.000 ₤.

Die Wahl zum besten Forex Broker, verliehen von der Online-Plattform Brokervergleich.de, konnte Admiral Markets bereits drei Mal in Folge gewinnen. Die Auszeichnung zum besten Forex Broker des Jahres, konnte Admiral Markets ebenfalls bei der Leserwahl des Deutschen Kreditinstitutes gewinnen. Dort erhielt der Broker die Auszeichnung vier Jahre in Folge. Das Deutsche Kreditinstitut zeichnete Admiral Markets ebenfalls drei aufeinander folgende Jahre als besten CFD Broker aus. Auch nach Meinung der Online-Plattform Brokerwahl.de, ist der Anbieter der beste CFD Broker. Diese zeichnete Admiral Markets 2019 mit dem Preis auf Platz eins aus. Die öffentliche Presse konnte von Admiral Markets ebenfalls überzeugt werden. 2018 zeichnete die Finanzzeitschrift „Focus Money“ Admiral Markets im Fairness-Check mit der Bestnote “Sehr gut“ aus.